Die Stimme des Zorns

ThrillerTeil 1 der Reihe "Die Ackerman & Shirazi-Reihe"

4.23636 Sterne

(55 Bewertungen insgesamt)

Den Geschmack an Schmerzen und Qual hat Francis Ackerman jr. nicht verloren. Aber er lebt seine Lust an Gewalt nur noch an grausamen Verbrechern und Mördern aus.

In seinem ersten Fall als Sonderermittler des FBI trifft Ackerman auf einen Täter, der seinesgleichen sucht: Das sogenannte "Alien" hinterlässt sezierte Leichen in Kornkreisen und hat gerade eine Expertin für Außerirdische entführt. Ackermann gibt alles, um das Alien zu fangen, bevor auch dieses Opfer tot in einem Kornkreis endet. Aber das ist leichter gesagt, als getan. Hat Ackerman endlich einen würdigen Gegner gefunden?

Band 1 einer neuen Serie rund um Francis Ackerman jr.

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inkl. MwSt.

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Thriller

Seitenanzahl

400 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-17909-1

Pressestimmen

Schwarzer Humor, pointierte Dialoge, Diskussionen über Musikgenres, ein Hohelied auf die Grunge-Götter Nirvana, ein süffisanter Seitenblick auf die Alienomanie in und um Roswell und immer wieder Rückblicke in die Kindheit von Francis Ackerman jr. Kleine Häppchen jeweils, die den Leser erschaudern lassen.
ntv, Thomas Badtke, 16. Februar 2020
Mit seinen Büchern um den Serienkiller Francis Ackerman jr. hat Ethan Cross seinen Lesern schlaflose Nächte bereitet. Nun kehrt der Protagonist zurück - und wechselt die Seiten.
Kulturnews, 20. Dezember 2019

55 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
09.08.2024
Ein Auftakt, der mich trotz Kritik absolut begeistern und faszinieren konnte
“Die Stimme des Zorns” ist der Auftakt zu einer neuen Reihe rund um den berüchtigten Serienmörder Francis Ackerman Jr. Hier hat er quasi die Seiten gewechselt und ist als Sonderermittler für das FBI tätig. Man muß die vorherige Reihe nicht zwingend gelesen haben, um sie verstehen zu können. Denn auch hier erfährt man mehr über Ackermans Vergangenheit. Es könnte allerdings auch die Lust wecken, die andere Reihe lesen zu wollen. So wie es bei mir jetzt der Fall ist. Den Schreibstil des Autors empfand ich als überaus einnehmend und packend. Er schreibt sehr fesselnd und mitreißend, so daß ich die Story in einem Zug verschlungen habe. Am Anfang des Buches gibt es ein Protokoll, dass Ackerman wohl kaum besser beschreiben könnte, als es hier der Fall ist und machte mich nur umso neugieriger. Ackerman ist ein Charakter, der mich ungemein fasziniert und nicht mehr losgelassen hat. Intelligent, voller Witz und mit einer Vielschichtigkeit gesegnet, die immer wieder verblüfft. Als Ermittler ist er unverzichtbar , was er mehr als einmal sehr eindrucksvoll unter Beweis stellt. Doch als Gegner ist er der pure Alptraum. Ich mochte die Konstellation zwischen Ackerman und Shirazi unglaublich gern. Sie ergänzen sich und ergeben eine ziemlich interessante Mischung. Auch die anderen Charaktere verstehen zu beeindrucken und mitzureißen. Ziemlich interessant fand ich hier die Konstellation zwischen Opfer, Täter und Ermittler. Mir gelang es enorm gut, mich in sie hineinzufühlen und ihren Interaktionen zu folgen. Denn jegliche Perspektiven dessen , erfahren wir hier. Sehr greifbare Charaktere, die mir die unterschiedlichsten Emotionen und Gedankengänge entlockten. Die Tiefe steht in einem guten Verhältnis , um die Charaktere verstehen und verinnerlichen zu können. Die Thematik hat mir zunächst ein Augen rollen entlockt, nichtsdestotrotz war ich vor allem durch Ackermans agieren , enorm gefesselt und beeindruckt. Ich hab ihn buchstäblich angefeuert. Ein Charakter, den ich absolut liebe. Weil man nie weiß, was er als nächstes vom Stapel lässt. Nicht selten, konnte ich nicht mehr vor lachen. Er hat einfach eine Präsenz und einen Humor, was unglaublich bahnbrechend ist. Was ich als kleinen Minuspunkt sehe, ist die Tatsache, daß trockene Ermittlungen voller Details hier die Oberhand haben. Dadurch ist es zwar sehr tiefgründig und interessant. Es bleibt dabei aber auch der Nervenkitzel und die Action etwas auf der Strecke. Aufgrund von Ackerman, hatte ich mir viel Brutalität erhofft. Was aber eher weniger der Fall war. Vielmehr punktet er mit stoischer Ruhe und enormer Überlegenheit. Sein nicht vorhandenes Schmerzempfinden, schlägt sich auf die Atmosphäre nieder. Es wird düster, brisant und äußerst beklemmend. Der Täter ist da schon ein anderes Kaliber. Verstörend, Furcht einflößend und absolut beängstigend. Er wirkt überaus intelligent, aber auch verletzlich. Ein Täter, der mit allerlei Überraschungen punktet, die man nicht erwarten würde. Langweilig wurde mir hier nie. Denn die Handlung besticht durch interessante Details und überraschende Wendungen. Die Story kommt zu keinem Zeitpunkt ins stocken. Seltsamerweise empfindet man auch keine Furcht oder Verzweiflung. Umso intensiver fühlt man dennoch die Emotionen der anderen Charaktere. Ackerman mal ausgenommen. Er kennt schließlich keine Angst. Gegen Ende der Story gelang es auch dem Autor, mit Handlungen unvorhergesehene Aspekte einzubringen, die ich so definitiv nicht vermutet hätte. Ich war absolut fassungslos , aber auch überaus beeindruckt davon, wie Ackerman darauf reagiert hat. Für mich definitiv ein wirklich genialer erster Band der Reihe. Der mich vor allem durch diesen ganz speziellen Sonderermittler begeistern und enorm faszinieren konnte. Ackerman ist einfach genial und die Dialoge zum niederknien. Im emotionalen Bereich konnte er mich enorm mitnehmen. Denn die schmerzlichen Details der Vergangenheit lassen nicht unberührt und man kann sich umso besser in ihn hineinversetzen. Der Autor punktet hier mit Themen, die wirklich beschäftigen und nicht loslassen, dadurch verschieben sich die Blickwinkel und man fühlt umso intensiver und kraftvoller. Die Weichen für Band 2 sind gestellt und ich bin wahnsinnig gespannt darauf. Denn dieser verspricht um einiges actionreicher, nervenzehrender und blutiger zu werden. Wer auf Thriller rund um Ermittlungsarbeit steht, sollte hier unbedingt zugreifen. Alleine Ackermans Anwesenheit macht es schon zu einem genialen Erlebnis. Fazit: Der erste Band der Reihe rund um die Ermittler Ackerman und Shirazi , konnte mich absolut begeistern und mitreißen. Ein Thriller der vor allem durch Ackermans genialem Denken besticht und dadurch immer wieder überrascht und aus der Spur bringt. Seine Dialoge sind zum niederknien. Der Humor unschlagbar. Ein Auftakt, der mich trotz Kritik absolut begeistern und faszinieren konnte. Unbedingt mehr von Ackerman und Shirazi
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aly53

5 Sterne
09.08.2024
Mensch-Alien-Hybrid
Meine Meinung und Inhalt Nachdem ich bereits alle Bücher von Ethan Cross verschlungen hatte, musste ich nun natürlich auch den Band 1 der neuen Serie rund um Francis Ackerman jr. lesen. Das Buch kann unabhängig von den anderen gelesen werden, es empfiehlt sich jedoch schon, die „Ich bin…“- Reihe vorneweg zu lesen, da einige Verbindungen in dem Buch auftauchen. Den Geschmack an Schmerzen und Qual hat Francis Ackerman jr. nicht verloren. Aber er lebt seine Lust an Gewalt nur noch an grausamen Verbrechern und Mördern aus. Ackerman jr. ist von seinem Vater auf die schlimmste Weise gequält und misshandelt worden. Er ist ein Mensch geworden, der keine Furcht kennt. Ein Mensch, der eine extreme Gefahr für sich und andere darstellt, schon aufgrund seiner Schmerzsucht. Obendrein liegt sein Intelligenzquotient fünf Punkte höher als der eines Genies wie Albert Einstein. In seinem ersten Fall als Sonderermittler des FBI trifft Ackerman auf einen Täter, der seinesgleichen sucht, nämlich auf das sogenannte "Alien". Der Täter hinterlässt sezierte Leichen in Kornkreisen und hat gerade eine Expertin für Außerirdische entführt. Ackermann gibt alles, um das Alien zu fangen, bevor auch dieses Opfer tot in einem Kornkreis endet. Aber das ist leichter gesagt, als getan. Hat Ackerman endlich einen würdigen Gegner gefunden? „Sämtliche Leichen, die man aufgefunden hatte, waren verkohlt gewesen. Vermutlich hatte der Täter die Verbrennungen auf die gleiche Weise verursacht wie die Muster in den Feldern. Genauere Untersuchungen allerdings hatten erkennen lassen, dass die Opfer vor Eintritt des Todes seziert worden waren. Ihre Körper waren an verschiedenen Stellen geöffnet und wieder zugenäht worden.“ (ZITAT) Mit „Die Stimme des Zornes“ ist Ethan Cross mal wieder ein großartiges Buch gelungen und es hat meiner Meinung nach absolut keine Wünsche offengelassen. Das Buch hat eine wunderschöne passende Cover- und Innengestaltung, perfekt gewählte Charaktere, die mich mit ihren Dialogen und Taten oftmals beeindruckt und zum Schmunzeln gebracht hatten. Der Schreibstil von Cross hat auch eine Einzigartigkeit, die man bereits in seinen vorherigen Büchern genießen konnte. „Je größer die Gefahr, desto größer der Rausch, den er empfand, wenn er sie überwand.“ (ZITAT) Nadia Shirazi, die in diesem Fall ergänzend mitwirken soll, ist nicht nur Ackerman, sondern auch mir von Beginn an symphytisch. Sie erfährt recht schnell mehr über ihn. Mehr als sie zu wissen scheint, denn sie hat ihre Masterarbeit über ihn geschrieben. Shirazi merkt, dass Ackerman immer einen Schritt weiter denkt als alle anderen, was ihr in gewisser Weise auch imponiert. „Ackerman hätte beinahe aufgelacht – nicht nur, weil er ihre Worte als Lüge durchschaute. Nadia Shirazi hatte Angst. Auch wenn sie sich selbst belog – ihr Körpersprache verriet die Anspannung. Sie roch nach der Angst, von der sie behauptete, sie nicht zu kennen. Ackerman blickte der jungen Frau in die Augen und sagte: »Sie werden Angst haben, Agentin Shirazi. Sie werden Angst haben.« Zum ersten Mal sah Ackerman sie lächeln. »Zitieren Sie da gerade Star Wars? Hey, offenbar kenne ich Sie noch gar nicht richtig, Meister Yoda.« Ackerman nickte. »Viel zu lernen du noch hast.«“ (ZITAT) Der US-Amerikaner Ethan Cross heißt eigentlich ganz anders, aber sein Pseudonym ist Thriller-Fans auf der gesamten Welt ein Begriff. Sein Buch „Ich bin der Hass“ schaffte es Anfang 2018 auf Anhieb auf Platz 3 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Der 5. Band der seit 2011 erscheinenden Shepherd-Reihe um den FBI-Agenten Marcus Williams und dessen Bruder, den Serienkiller Francis Ackerman jr., ist wieder ein Garant für schlaflose Nächte. 2017 hat Ethan Cross zudem in „Spectrum“ einen neuen außergewöhnlichen Helden geschaffen: den autistischen FBI-Berater August Burke. Hintergrund dafür ist nicht zuletzt Cross‘ privates Engagement für „Autism Speaks“, eine Organisation, die über Autismus aufklärt und Forschungen zu dessen Behandlung unterstützt. Cross selbst ist seit seiner Kindheit von einer Autismus-Spektrum-Störung betroffen. Ethan Cross lebt mit seiner Frau, drei Kindern und zwei Hunden in Illinois.
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Booklove91

5 Sterne
09.08.2024
Gelungener Serienauftakt
Eine neue Reihe beginnt. Nachdem wir in den "Ich bin..." Büchern den Weg vom skrupellosen Serienkiller hin zu einem wichtigen Teil beim FBI verfolgen konnten ist Francis Ackerman Jr. nun selbst als Agent angestellt. Was allerdings nicht heißt das er seine Lust an Gewalt verloren hat - er lebt sie nun nur nicht mehr an Unschuldigen aus, sondern an anderen Mördern und Verbrechern. In seinem ersten Fall als Sonderermittler des FBI trifft Ackerman auf einen Täter, der seinesgleichen sucht: Das sogenannte "Alien" hinterlässt sezierte Leichen in Kornkreisen und hat gerade eine Expertin für Außerirdische entführt. Rezension: Auch wenn man die Vorgänger nicht kennt, kann man gut einsteigen. Es wird einiges wiederholt bzw wird es sehr gut in die laufende Geschichte eingegliedert, sodass man gute Hintergrundinformationen erhält. Für das vollumfängliche Verständnis würde ich jedoch empfehlen die erste Reihe zu lesen. Der Fall ist wahnsinnig spannend und das Buch habe ich in sehr kurzer Zeit gelesen. Ich konnte und wollte es nicht beiseite legen. Auch der gewisse Humor ist geblieben und man kann sich gut in die Geschichte und Protagonisten einfühlen. Ein toller und spannender, kurzweiliger Thriller!
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SleepingButterfly

4 Sterne
09.08.2024
Guter Einstieg in Fortsetzung
Mit der Stimme des Zorns ist Ethan Cross eine gelungene Fortsetzung um den Serienkiller Francis Ackerman jr gelungen. Sezierte Leichen in Kornkreisen, ein Alien und eine neue Partnerin für Ackerman jr. All dies machte mir unheimlich Spass, da ich ein großer Fan der Ackerman Reihe bin. Zu Begin gibt es für Neuleser ein psychologisches Interview, was den Einstieg erleichtern dürfte. Franklin Stine, so nennt sich Ackemann seitdem er als Sonderermittler beim FBI tätig ist, bleibt der polarisierende Serienmörder mit einem großen Herz. Die Freude an Schmerzen und Töten hat er nicht verloren, nur nutzt er sie nun für den Staat um Schwerverbrecher zu fassen, oder zu eliminieren. Der Einstieg ins Buch war rasant und spannend, was sich im Mittelteil leider ein wenig verlor, was den vielen Erklärungen rund um Ackeman zuzuschreiben ist. Für Neu-Leser bestimmt gut, um mehr über diesen Menschen zu erfahren, mich als Kenner der Reihe langweilte es ein wenig. Dies wurde allerdings im letzten Teil, ganz nach Cross Manier wieder wettgemacht, die Ereignisse überschlugen sich und die Spannung war ausserordentlich hoch. Der Schreibstil war angenehm und flott zu lesen, die Cliffhanger taten ihr übrigens um mich am Lesen zu halten. Ein gelungener Einstieg in eine neue Reihe, ich freue mich schon auf den nächsten Band.
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Nele33

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Produktbild: Die Stimme des Zorns (9783404179091 )

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