Spectrum

Übersetzt von

Rainer Schumacher

Thriller

3.88889 Sterne

(9 Bewertungen insgesamt)

Eine neue rasante Thriller-Serie von Bestsellerautor Ethan Cross, dem Autor der Shepherd-Thriller

August Burke ist anders. Irgendwie seltsam, geradezu wunderlich. Doch Burke ist auch ein Genie: Er erkennt Zusammenhänge, die allen anderen verborgen bleiben. Als es in einer Bank zu einer Geiselnahme kommt, wendet das FBI sich an ihn. Denn die Täter verhalten sich extrem ungewöhnlich und verschwinden schließlich sogar unbemerkt aus dem umstellten Gebäude. Mit Burkes Hilfe entdeckt das FBI den Zugang zu einem Geheimlabor unter der Bank - das eigentliche Ziel des Überfalls. Was haben die Räuber dort gesucht? Und haben sie es gefunden? Zusammen mit Special Agent Carter folgt Burke ihrer Spur - und bekommt es mit einem Feind zu tun, der bereit ist, tausende Menschenleben zu opfern.


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Produktinformationen

Verlag

beHEARTBEAT

Format

eBook (epub)

Genre

Thriller

Seitenanzahl

510 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7325-4028-0

9 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
09.08.2024
Komplex, aber spannungsgeladen und gut zu lesen
Das Einzige, was einen Menschen daran hindert, sich zu nehmen, was er will, ist Angst. – Zitat aus dem Buch Meine Meinung zum Cover: Für mich ist das Cover ein typisches „Cross-Cover“. Es ist wie immer schlicht gestaltet. Der Titel des Buches bzw. der Autorenname ziehen den Blick auf sich. Ein gelungenes Cover für das Genre Thriller. Meine Zusammenfassung des Inhaltes: Ein Special Agent vom FBI, ein Agent eines SWAT-Teams und ein Genie kommen aufgrund eines schwerwiegenden Falles zusammen: Ein Banküberfall mit Geiseln. Das Genie August Burke findet allerdings schnell heraus, dass dies kein gewöhnlicher Banküberfall ist. Dahinter steckt viel mehr als erwartet. Die Überraschung ist groß, doch die Konsequenzen sind viel weitreichender. Die Geiselnahme dient nur dazu zu verschleiern, was sich wirklich unter der GoBox-Filiale: Ein Labor, in dem Dinge hergestellt wurden, die das Leben Millionen Menschen gefährden. Doch das ist noch lange nicht alles, denn die Motive scheinen weiter verzweigt als geahnt. Zusammen begeben sie diese ungleichen Männer auf eine gefährliche Mission, die sie mehr als einmal in Lebensgefahr bringt und schreckliche Geheimnisse zu Tage fördert. Zur gleichen Zeit sinnt auf der anderen Seite der Welt eine Person auf Rache und ist sogar dafür bereit, alle Prinzipien über Bord zu werfen. Meine Meinung zum Inhalt: Der Einstieg in das Buch von Ethan Cross viel mit ziemlich leicht, da der Autor einen ansprechenden und ausdrucksstarken Schreibstil hat. Ich habe mit diesem Buch meine erste Geschichte von Ethan Cross gelesen und kannte seine Art zu schreiben bisher nicht. Zugegeben, ich war über die Komplexität der Geschichte überrascht. Zu Beginn wurden ziemlich viele Personen in verschiedenen Handlungssträngen vorgestellt. Mit der Zeit fließen einige davon zusammen und ich verstand den Zusammenhang. Am Ende der Geschichte liefen dann alle zu einem interessanten Showdown zusammen. Zu meiner Überraschung kam ich niemals durcheinander. Ich hatte keine Probleme damit, die Personen auseinander zu halten. Das Buch wurde von mir größtenteils an einem Tag gelesen (Sonntag). Die Geschichte las sich flüssig und ich wurde immer neugieriger. Zwischendurch waren mir allerdings die Erklärungen zu viel, weil dadurch die Spannung ein wenig darunter litt. Es hat mich sehr erstaunt, was in diesem Labor hergestellt wurde. Damit hatte ich eigentlich nicht gerechnet, da ich bei der Inhaltsangabe an etwas anderes gedacht hatte. Ganz schlüssig waren für mich die Gründe, warum die Täter handelten nicht, trotzdem fand ich die Idee dahinter gut. Fasziniert war ich wohl am meisten von August Burke, sein Denken war besonders. Der Autor hat das Asperger-Syndrom wirklich gut in die Geschichte integriert. Der junge Mann hat wahnsinniges Potenzial und ich hoffe, dass er noch viel in seinem Leben erreichen wird. Außerdem hoffe ich, dass er in den nächsten Bänden wieder mit dabei ist. Aber auch Nic hat mir sehr imponiert. Seine Loyalität seiner Familie und seinem Team gegenüber war immer stark zu spüren und er ist trotz seiner Vergangenheit zu einem imposanten Mann geworden. Von Special-Agent Carter wusste ich eine Zeit nicht, was ich von ihm halten sollte. Er wirkte ein wenig undurchsichtig, aber dennoch sehr sympathisch. Die Geschichte selbst war überaus spannend, obwohl die Gespräche manchmal etwas zu ausführlich waren. Durch die Komplexität wurde meine Neugierde angestachelt und ich wollte ebenso herausfinden, was dahintersteckt. Die Motive waren zum Teil überraschend, zum Teil logisch. Die Wendungen kamen überraschend, sorgten aber für viel Action. Ich konnte jedenfalls viel mitfiebern und genoss das Lesen. Das Buch endete anders als erwartet – im positiven Sinne. Auch hier wurde ich vom Autor überrascht. In der zweiten Hälfte des Buches bekam ich sogar manchmal Gänsehaut. Trotz des heftigen Ausgangs der Geschichte musste ich über die letzten Worte von Dr. Burke lachen, es lockerte die Situation auf. Das letzte Kapitel mit Special-Agent Carter verspricht spannende Fortsetzungen und ich kann es kaum erwarten, auch diese zu lesen! Mein Fazit: Mein erster Thriller von Ethan Cross nahm mich auf eine spannende Reise durch die Welt gefährlicher Krimineller mit. Trotz der vielen Handlungsstränge baut sich Spannung auf, mit der Zeit liefen sie zusammen und sorgten für einige AHA-Momente. Ich kam niemals durcheinander und fand die Komplexität der Hintergründe aufregend. Mich störten manchmal lediglich die langen Gespräche oder die etwas langen Beschreibungen. Trotz allem fand ich das Buch spannungsgeladen und verfolgte den Verlauf mit viel Neugierde. Ich wollte mehr darüber erfahren und war über die Motive und die wahren Gründe sehr überrascht. Die Wendungen sind dem Autor wirklich gelungen und das Ende verspricht gute Fortsetzungen. Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen! Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
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ViktoriaScarlett

2 Sterne
09.08.2024
Für mich nicht gerade ein Highlight
August Burke ist anders. Ein absolutes Genie, das Zusammenhänge erkennt, wo andere nur Chaos sehen. Doch leider auch alles andere als leicht zu verstehen und zu händeln, was an seiner absoluten Direktheit liegen mag. Denn August Burke ist einfach anders und damit soll er dem FBI bei seinen Ermittlungen helfen. Wie im aktuellen Fall einer Geiselnahme in einer Bank. Bei „Spectrum“ handelt es sich um den ersten Band der neuen Thriller-Reihe des Autors Ethan Cross. Ich kannte bis dahin nur den zuletzt erschienenen Teil der Shepherd-Thriller, der mir gut gefallen hat. Der Schreibstil des Autors gefällt mir auch in diesem Buch sehr gut. Er ist flüssig zu lesen. Durch den sehr speziellen Charakter August Burke ist manches natürlich auch eher kompliziert, doch Burke versucht es in seiner Art zu erklären, so dass ich als Leser es auch soweit verstehen konnte. Was ich wirklich schade finde, ist, dass der Klappentext des Buches eigentlich schon viel zu viel verrät. Ich bin froh, dass ich ihn nicht noch einmal durchgelesen habe, bevor ich das Buch begonnen habe. Denn so war manches für mich dann doch noch eine Überraschung. Allerdings hat mich das Buch als Gesamtes nicht wirklich begeistern können. Mir war die Geschichte irgendwie zu langatmig, zu wenig spannend und aus den Charakteren hat der Autor zu wenig gemacht. Ja, Burke ist interessant, aber es war so viel drumherum, dass er nicht richtig zur Geltung kam. Auch in den beiden anderen Charakteren Sam Carter und Nic sehe ich viel Potential, aber das wurde nicht genutzt. Am besten gefallen hat mir Taz, der Vorgesetzte von Nic. Warum das könnt ihr gerne selber herausfinden. Mich hat die Geschichte nicht wirklich gepackt und es gab nur wenige Abschnitte in denen es mir schwer gefallen ist, das Buch aus der Hand zu legen. Keiner der Charaktere ist mir wirklich nahe gekommen, in keinen konnte ich mich versetzen oder zumindest gedanklich neben ihm stehen und mit ihm die Geschichte durchleben. Ebenfalls uninteressant waren für mich die genauen Bezeichnungen der Waffen oder der Fahrzeuge, die das FBI benutzt. Ich lese einen Thriller, kein FBI-Handbuch oder ähnliches. Meiner Meinung nach hat der Autor hier viel gewollt, doch das Potential der Charaktere nicht ausgeschöpft. Und auch die Geschichte rund um Krüger und die „Bösen“ fand ich eher wenig interessant. Als dann aufgelöst wurde, worum es wirklich ging, entlockte mir das eher ein mattes „Ah ja“. Dabei hätte ich so auf ein „Wow“ gehofft. Aber das war leider nichts. Das Buch an sich ist abgeschlossen, das Ende lässt jedoch vermuten, dass weitere Teile folgen werden. Für mich ist hier jedoch Schluss mit der Reihe, denn August Burke hat mich viel zu wenig fasziniert, als dass ich wegen ihm dran bleiben würde.
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Darkmoon

4 Sterne
09.08.2024
Dicht geschrieben , spezielle Charaktere die zusammenarbeiten müssen, undurchschaubar bis zum Schluß
Hier hat Ethan Cross wieder mal einen sehr spannenden Thriller vorgelegt. Das Buch Spectrum ist der Auftakt zu einer neuen Spionage-Reihe und in sich abgeschlossen. Der relativ komplexe verständliche Schreibstil ist ab und zu etwas technisch wird aber immer gut aufgeklärt. Es gibt dichte Erzählstränge in kurzen Kapiteln mit wechselnden Perspektiven was ich persönlich sehr mag. Eine schnelle, intensive, undurchschaubare Handlung strickt einen hohen Spannungsbogen und hält ihn bis zum Schluss. Die sehr speziellen, ausgefeilten Charaktere mit Ecken, Kanten und persönlichen Abgründen, machen mit brillianten Wortwitz und lockerer Stimmung richtig Spass. Sie müssen zusammengewürfelt funktionieren, stolpern in unvorhergesehene Situationen und sind dabei nicht langweilig. Allen voran Dr. Burke der brilliant in seiner Denkweise ist. Er pflegt einen sehr speziellen Umgang mit Menschen und besitzt keine Empathie und stösst daher viele vor den Kopf. Das ist seinem Asperger Syndrom geschuldet und führt zu einigen witzigen Missverständnissen. Carter ist der ältliche sympathische Vorgesetzte der an seine Schützlinge glaubt. Nic ist der egoistische Starke in der Gruppe der gern Alleingänge startet und damit natürlich aneckt. Es spielen auch noch einige andere Charaktere eine Rolle die mir aber nicht nachhaltig im Gedächtnis geblieben sind. Mit den skrupellosen Gegenspielern wird es makaber und blutig auf spannender Ebene. Das Motiv von ihnen bleibt bis zum Schluss offen und man kann es kaum erwarten das die Stränge am Ende zusammenführen. Mein Lesefluss wurde leider zwischendurch ein bisschen gebremst wenn es zu technisch wurde was mir nicht liegt. Aber man muss sagen das diese technischen Details immer zum Verständnis aufgeklärt wurden. Ich vergebe an Spectrum 4 starke Sterne und spreche eine Leseempfehlung an Thriller-Fans und Ethan Cross Liebhaber aus.
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Sabrinchenchen

4 Sterne
09.08.2024
ein teilweise brutaler aber spannender Pageturner
„Spectrum“ ist der erste Thriller, den ich von Ethan Cross gelesen habe, sein Schreibstil hat mich schon nach wenigen Kapiteln begeistert und in den Bann gezogen. Mit diesem Titel startet Ethan Cross eine neue Thrillerreihe um den FBI-Agenten Sam Carter, den Polizisten Nic Juliano und den externen Berater August Burke. Das erste Kapitel spielt in Südafrika, der überwiegende Teil der Handlung findet jedoch in Amerika statt. Zu Beginn habe ich die Sprünge zwischen den Handlungsorten als verwirrend empfunden, nach und nach wurde die Verbindung jedoch deutlich. Der aus Südafrika stammende Söldner mit dem Pseudonym „Krüger“ wird für einen Auftrag in Amerika angeheuert, wo er gemeinsam mit Komplizen in Las Vegas eine Filiale von Go-Box überfällt und dort Kunden und Mitarbeiter als Geiseln festhält. Krüger geht mit außerordentlicher Brutalität vor und stellt die ermittelnden Beamten vor einige Herausforderungen. Bei dieser Geiselname, die nur den Beginn einer Reihe dramatischer Eriegnisse darstellt, kommt es zur Zusammenarbeit zwischen Nic Juliano vom örtlichen SWAT-Team sowie Carter und Burke als Vertreter des FBI. Sowohl Nic als auch Burke sind außergewöhnliche Charaktere: Nic stammt aus einer italienischen Mafia-Dynastie und hat in seiner Jugend aus nächster Nähe Erfahrungen mit der Skrupellosigkeit von Verbrechern gemacht. August Burke hat aufgrund seines Asperger-Syndroms Probleme im Umgang mit seinen Mitmenschen, sein außergewöhnliches analytisches Denkvermögen lässt ihn jedoch in rasantem Tempo Zusammenhänge erkennen, die anderen verborgen bleiben. Burke sorgt mit seinen verblüffenden Reaktionen und seinen unerwarteten Handlungen immer wieder für Überraschungen und wirkt ebenso sympathisch wie Nic und Agent Carter. Die Brutalität in manchen Szenen und die Skrupellosigkeit einiger Charaktere sind in meinen Augen etwas überzogen und machen diese unglaubwürdig. Dafür ziehe ich in der Gesamtnote einen Punkt ab, ansonsten haben mich der durchweg spannende Handlungsaufbau und die lebendige Erzählweise, die immer mal wieder mit einer erfrischenden Prise Humor und intelligentem Wortwitz durchsetzt ist, so überzeugt, dass ich bei einer Fortsetzung der Reihe auf jeden Fall wieder zugreifen würde.
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mrs-lucky

Ethan Cross

Autor

Ethan Cross ist das Pseudonym eines amerikanischen Thriller-Autors, der mit seiner Frau, drei Kindern und zwei Shih Tzus in Illinois lebt. Nach einer Zeit als Musiker wandte Ethan Cross sich dem Schreiben zu und bereicherte die Welt fiktiver Serienkiller prompt um ein ganz besonderes Exemplar: Francis Ackerman jr. Seitdem bringt Ackerman zahlreiche Leser um den Schlaf und geistert durch ihre Alpträume. Neben der Schriftstellerei verbringt Ethan Cross viel Zeit damit, sich sozial zu engagieren, wobei ihm vor allem das Thema Autismus sehr am Herzen liegt.

Portrait: Ethan Cross

© Kylee Kidd

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