Dark Rise

Die Handlung ist angelegt in London, Anfang des 19. Jahrhunderts. Früher gab es Magie auf der Erde, jetzt schlummert sie nur noch im Verborgenen. Doch der Dunkle König, der einst von der "Dame" besiegt wurde, trachtet danach, mit dieser alten Magie die Herrschaft wieder zu erlangen. Der geheime Orden der Stewards bewacht uralte Relikte aus der alten Zeit und trainiert seit Generationen für den finalen Kampf, um den Dunklen König erneut zu besiegen. Es hat sehr lange gedauert, ehe ich mich in den ersten Teil dieser Fantasy-Trilogie eingelesen hatte. Sie beginnt nämlich ziemlich langatmig. Viele Personen stürmen auf den Leser ein und es ist nicht klar, wer auf welcher Seite steht. Dann aber wurde ich in den Sog der Handlung hineingezogen. Es geht um magische Artefakte, die nicht in die falschen Hände geraten dürfen. Will, ein junger Mann, ist die Hauptperson der Erzählung. Er scheint verborgene Kräfte zu haben und ist wohl der prädestinierte Retter gegen den Dunklen König. Ihm zur Seite stehen der Orden der Stewards und ein junges Mädchen mit Löwenkräften. Die Handlung ist temporeich und mit viel Action. Aber gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse und lassen mich sprachlos zurück. "Dark Rise" hat mich sehr gut unterhalten, aber ich muss auch gestehen, dass ich manches logisch nicht auf die Reihe bekommen habe. Vielleicht habe ich einfach nur zu schnell gelesen, weil es soooo spannend war. Trotzdem gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

Auf dieses Buch war ich echt gespannt und vielleicht bin ich mit zu großen Erwartungen dran gegangen oder wurde von anderen zu sehr gehypt. Auf alle Fälle habe ich das Buch nun mit gemischten Gefühlen beendet. Auf der einen Seite fand ich es jetzt nicht schlecht, aber manchmal wusste ich einfach nicht wo die Reise hingehen sollte. Ich glaub für mich war es das Buch, welches ich einfach zur falschen Zeit gelesen habe. Es war jetzt nicht schlecht, aber es hat mich nicht so gefesselt wie ich es bei anderen schon gesehen habe. Der Funke ist nicht auf mich übergesprungen. Bei den Charakteren hatte ich bei keinen das Gefühl, dass dieser genervt hätte. sie sind gut ausgearbeitet, vielschichtig und interessant. Der Kampf Gut gegen Böse ist zwar nichts neues, aber hier schien für mich manchmal nicht ganz klar zu sein wer auf welcher Seite stand. Gefühle, Verbindungen und Beziehungen spielen dabei eine große Rolle. Die Handlung war teils für mich zwar interessant, aber manchmal hat sie sich für mich gezogen. Ich muss aber sagen das gegen Ende schon einiges an Wendungen gab. Die waren sehr überraschend und damit auch nicht gerechnet. Konnte mich daher ein Stück begeistern. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, es wird alles gut beschrieben und man kommt sehr gut in die Geschichte rein. Also eigentlich alles positive, nur dass das Buch zum jetzigen Zeitpunkt nichts für mich war. Ich hoffe einfach bei einen Reread, dass es mich dann begeistert.

Worum geht es? Es geht um eine längst vergessene Geschichte die von Dunkelheit geprägt ist und es reicht nur ein Stern der die Dunkelheit bekämpft. Was für eine episches Fantasiestory, die mich richtig berührt und gefesselt hat. Es geht hier um Will und wie er plötzlich in eine alte Welt kommt. Das Abenteuer spielt in London, in einem alten London. Dies ist der Auftakt einer Trilogie und hat mich begeistern können. Fazit, Cover, Schreibstil und Inhalt Ich finde das Cover ist wunderschön und farblich so perfekt gestaltet, es zeigt Will und der Comicstil ist richtig gut. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und ich war direkt in der Geschichte drin. Es ging hier häufig Schlag auf Schlag, die Wendungen haben mich auch echt in Atem gehalten. Es hier vorallem um einen alten Krieg und wie er verhindern werden kann. Aber es geht im alten London auch um Freundschaft und Güte, ich mag echt alles an der Story und es kommt der zweite Teil raus. Das Ende war richtig gut aber auch so ein Cliffhanger, dass ich froh bin bald weiterlesen zu können. Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen, es ist spannend und voller Gefahren, aber auch voller Lichtblicke und Gefühl.

Licht und Schatten Darum geht es nicht nur in der Geschichte sondern das beschreibt auch mein Lesegefühl. Das Buch hat sehr gute Szenen. zB. die Action Szenen am Hafen. Allerdings wiederholt sich die Autorin für meinen Geschmack zu oft. zB. wiederholt sie ständig das Will ein Nachfahre der Dame ist und seine Mutter deswegen sterben mußte. Manche Szenen waren toll aufgebaut aber das Ende der Szene schlecht aufgelöst. zB. Das Ende zwischen Will und Kathrine. Ich fand auch das Kathrine und Elisabeth, obwohl sie wichtige Charaktere sind, nicht richtig zur Geschichte passen. Es gab meiner Meinung nach zu wenig Kapitel mit den beiden. Die Autorin tolle Nebenstrenge eingebaut. zB. zwischen den Geschwistern Tom und Violet. Leider wurde auch das schlecht/ nicht aufgelöst. Das Finale war gut geschrieben. Danach hatte ich aber gehofft das sich einige Handlungsstränge noch auflösen würden, war aber nicht so. Das fand ich sehr schade.