Count On You

Übersetzt von

Ulrike Werner-Richter

Teil 2 der Reihe "On You"

3.77778 Sterne

(18 Bewertungen insgesamt)

Um sie zu retten, würde er alles tun

Sängerin, Schauspielerin und Model - Daisy Coleman hat sich all ihre Träume erfüllt. Eigentlich hat der Weltstar alles, nur nicht das, was sie sich am sehnlichsten wünscht: Thomas Kalberg, den besten Freund ihres Bruders. Aber Thomas lässt keinerlei Gefühle zu und behandelte Daisy stets wie eine kleine Schwester. Doch plötzlich ändert sich alles zwischen ihnen, denn Thomas wird Daisys neuer Bodyguard. Obwohl die beiden sich so nah sind wie noch nie, erscheint Thomas unerreichbarer als jemals zuvor. Denn um Daisy zu beschützen, will er ihre Beziehung rein professionell halten. Daisy hingegen hat sich in den Kopf gesetzt, das eiskalte Herz ihres Bodyguards zu erobern.

"Eine spannende, mitreißende und umwerfende Geschichte, die mich absolut begeistern konnte. Ich habe bisher jedes Buch von Morgane Moncomble geliebt." BOOKISHMOONLIGHT über BET ON YOU

Die Fortsetzung zu BET ON YOU von Morgane Moncomble

9,99 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: Sofort verfügbar

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

New Adult

Seitenanzahl

432 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1851-9

18 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Gut, aber ein wenig schwach diesmal
Im Gegensatz zu bet on You fand ich Count on You etwas schwächer. Auch wenn ich die Geschichte relativ gut durchlesen konnte und ich schon gespannt war wer der Stalker von Daisy am Ende sein wird. So konnte mich die Geschichte diesmal nicht ganz so abholen wie sonst von der Autorin. Thomas hat mir in Bet on you sehr gut gefallen, hier lernen wir ihn was anders kenne bzw er wird mehr unter die Lupe genommen. Mich hat schon etwas die Selbstdarstellung irritiert, da ich Thomas doch so ganz anders wahrgenommen habe. Dies hat sich dann durch den Band etwas sehr gezogen und ich empfand es abwegig das Thomas ein Soziopath sein soll. Daisy war mir zwar auf der einen Seite sympathisch, hat aber irgendwie die Bedrohung nicht ganz wahrgenommen, was ich doch sehr unvernünftig fand. Dabei hat die private Daisy eine sehr erfrischende Art und ist so ganz anders als die im Rampenlicht steht. Sie hat nicht direkt 2 Gesichter, nur ist ihr Leben davon geprägt was wohl die Fans von ihr denken könnten. Außer dem Stalker haben sich dann noch ein paar andere Dramen ereignet, was für mich schon ein wenig zu viel des Guten war. Was mir aber sehr gefallen hat, ist wie Daisy immer wieder aus der Reserve lockt mit ihren Neckereien. Diese haben oft die Geschichte gut aufgelockert, grad weil Thomas hier sehr zugeknöpft rüber kam. Auch wenn manches für mich hier unnötig war, hatte die Geschichte noch einen guten spannenden Teil gehabt.
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Lesemietze

4 Sterne
28.06.2024
Mit unnötigen Stolpersteinen versehen
Zwischen „Bet On You“ und „Count On You” lag jetzt ein doch etwas längerer Zeitraum, weswegen ich froh bin, dass Thomas als Figur so einen präsenten Eindruck hinterlassen hat, so dass ich dennoch leicht mit ihm in die Geschichte eintauchen konnte. Zumal wir dann eben von Protagonistin Daisy aus eine ganz neue Geschichte erleben, die es auch nicht nötig macht, vom ersten Band noch alle Details im Kopf haben zu müssen. Findet der so wortkarge Thomas, der angebliche Soziopath, sein Glück? Ich habe das mit dem Soziopath schon so betont, denn ich fand diese Annahme, die einfach mal in den Raum gestellt wurde und dass Thomas' ganzes Leben enorm geprägt hat, etwas seltsam. Zumal ich eben wirklich nie bei ihm den Eindruck hatte, dass er wirklich einer ist. In diesem Band erleben wir natürlich auch noch wirklich sein Innenleben, was die Behauptungen erst recht ad absurdum führt, aber schon in „Bet On You“, wo Thomas rund um Levi eine sehr enge Gruppe hatte und wo auch Rose etwas in ihm herausgekitzelt hat, war der Verdacht schon abwegig. Jetzt in „Count On You“ ist es erst recht völliger Blödsinn, weil wir ja auch etwas über seine Anfänge mit Daisy und ihrer Familie erfahren. So gibt es unheimlich viele Belege, dass er immer wieder ehrliche Beziehungen eingegangen ist und dass immer Gefühle im Spiel waren, wenn auch gedämpft vielleicht. Insgesamt würde ich so aber sagen, dass dieses Durchziehen der Annahme, dass Thomas ein Soziopath ist, etwas dämlich war. Gerade von seiner Seite aus hat es doch die ganze Geschichte dominiert und ich fand es etwas schade, dass ich das als Leserin so absurd fand, aber dennoch durchgängig ‚ertragen‘ musste. Zum Glück ist das bei Thomas nicht alles, denn die Enthüllungen zu seinen Müttern waren doch viel emotionaler und ich konnte seine inneren Kämpfe dort sehr gut nachvollziehen. Das war die Seite von Thomas, die mich wirklich fasziniert hat, denn er ist in unvorstellbaren Umständen groß geworden, diesen Teil will er auch verbergen, aber es ist schön, wie er sich dann eben dennoch öffnen kann und wie weit seine Loyalität dann reicht. Dennoch ist Daisy schon der erfrischendere Teil der Geschichte, weil sie eine mitreißende Persönlichkeit ist. Und damit meine ich konkret die sehr private Daisy. Schon ihre völlig bedenkenlose Hingabe für Thomas, aber auch ihr Spaß daran, ihn zu ärgern, ihre Freundschaften, die sie abseits des öffentlichen Leben geknüpft hat und auch ihre Art, öffentlich für ihre Prinzipien einzustehen, selbst wenn es sie oft genug in Bedrängnis bringt, all das hat mich sehr überzeugt. Auch später, wenn sie immer abhängiger von der Presse über sich wird, fand ich sie dennoch sehr nachvollziehbar gestaltet. Wenn man einmal in diesem Sog drin ist, verliert man irgendwann sich selbst. Genau da wurde es dann eben so spannend, weil Daisy und Thomas sehr gegensätzliche Entwicklungen durchgemacht haben, so dass die Dynamik immer ausgleichend war. Das hat auch unterstrichen, wie gut die beiden zusammengepasst haben. Etwas zu meckern habe ich dennoch noch. Die Kapitel, die aus einer später veröffentlichten Biografie übernommen sind, fand ich völlig überflüssig und durch ihren holprigen Schreibstil (vor allem die Tempuswahl!) auch schwerer zu lesen. Ich hatte ein wenig den Eindruck, dass sich Morgane Moncomble hier vielleicht von „Daisy Jones & The Six“ hat inspirieren lassen, dafür würde eben auch der Name der Protagonistin sprechen. Dennoch hat diese Interviewstilistik keinen Mehrwert gebracht, denn die eigentlichen Kapitel haben genug von der Geschichte übertragen. Positiv dagegen war, dass die Geschichte ein großes Mysterium hat: wer ist der Stalker? Das fand ich von der Autorin sehr gut gemacht, denn ich habe mich tatsächlich nicht gleich auf eine Person festgelegt, sondern es ging munter hin und her. Moncomble hat es hier geschafft, dass es nicht zu offensichtlich war und das hat dem Buch einen speziellen Effekt gegeben. Fazit: „Count On You“ stellt sich mit den Biografiepassagen und Thomas' angeblicher Diagnose in zwei Punkten selbst ein Bein. Das hätte nicht sein müssen, denn ansonsten ist es vor allem die ausgeglichene Liebesgeschichte sowie speziell Daisys Darstellung, die mich sehr zu überzeugen wussten.
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marcello

3 Sterne
28.06.2024
Leider konnte der Funke nicht so überspringen
Daisy hat geschafft wovon sie immer geträumt hat, sie ist als Schauspielerin und Musikerin erfolgreich. Außerdem steht sie kurz vor der Veröffentlichung ihres ersten Solo-Albums. Doch es gibt ein Problem, Frank. Frank, der freundliche Fan wird immer aufdringlicher und so beschließen Daisys Agentin und Daisys Bruder, einen weiteren Bodyguard zu engagieren. Doch als Daisy ihrem neuen Bodyguard gegenübersteht, ist sie alles andere als begeistert. Denn dieser ist niemand geringer als ihr früher Schwarm und bester Freund ihres Bruders: Thomas. Dieser ist um Professionalität bemüht, doch Daisy macht ihm das alles andere als leicht. Daisy ist als Everybody's Darling bekannt, eigentlich wird sie von ihrem Management in eine Rolle gedrängt, die sie so gar nicht sein will. Aber das ist nur mal das Image, das aufgebaut wurde und von dem sie nicht abweichen darf. Ehrlich gesagt hat sie mir oft leid getan, weil sie nur der Spielball von allen ist und jeder sie nur benutzt, um besser da zu stehen oder einen Nutzen aus ihrer Verbindung zu ziehen. Thomas ist ein paar Jahre älter als Daisy und hat natürlich seine ganz eigenen Probleme. Ehrlich gesagt fand ich das zeitweise etwas verstörend und ich bin mit ihm als Charakter auch während des ganzen Buches nicht warm geworden. Puh und mir fällt es irgendwie nicht leicht, eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben, für mich hatte die Geschichte durchaus Potential. Aber irgendwie konnte mich die Geschichte einfach nicht packen. Selbst die Geschichte rund um den Stalker fand ich nicht so interessant. Und ich hatte auch sehr schnell im Kopf, wer Frank eigentlich sein kann. Desweiteren fehlt mir das Knistern zwischen den Hauptcharakteren, da ist einfach kein Funke bei mir übergesprungen. Deswegen kann ich leider nur 3 Sterne vergeben.
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nadines-lesewelt

4 Sterne
28.06.2024
Mit unnötigen Stolpersteinen versehen
Zwischen „Bet On You“ und „Count On You” lag jetzt ein doch etwas längerer Zeitraum, weswegen ich froh bin, dass Thomas als Figur so einen präsenten Eindruck hinterlassen hat, so dass ich dennoch leicht mit ihm in die Geschichte eintauchen konnte. Zumal wir dann eben von Protagonistin Daisy aus eine ganz neue Geschichte erleben, die es auch nicht nötig macht, vom ersten Band noch alle Details im Kopf haben zu müssen. Findet der so wortkarge Thomas, der angebliche Soziopath, sein Glück? Ich habe das mit dem Soziopath schon so betont, denn ich fand diese Annahme, die einfach mal in den Raum gestellt wurde und dass Thomas' ganzes Leben enorm geprägt hat, etwas seltsam. Zumal ich eben wirklich nie bei ihm den Eindruck hatte, dass er wirklich einer ist. In diesem Band erleben wir natürlich auch noch wirklich sein Innenleben, was die Behauptungen erst recht ad absurdum führt, aber schon in „Bet On You“, wo Thomas rund um Levi eine sehr enge Gruppe hatte und wo auch Rose etwas in ihm herausgekitzelt hat, war der Verdacht schon abwegig. Jetzt in „Count On You“ ist es erst recht völliger Blödsinn, weil wir ja auch etwas über seine Anfänge mit Daisy und ihrer Familie erfahren. So gibt es unheimlich viele Belege, dass er immer wieder ehrliche Beziehungen eingegangen ist und dass immer Gefühle im Spiel waren, wenn auch gedämpft vielleicht. Insgesamt würde ich so aber sagen, dass dieses Durchziehen der Annahme, dass Thomas ein Soziopath ist, etwas dämlich war. Gerade von seiner Seite aus hat es doch die ganze Geschichte dominiert und ich fand es etwas schade, dass ich das als Leserin so absurd fand, aber dennoch durchgängig ‚ertragen‘ musste. Zum Glück ist das bei Thomas nicht alles, denn die Enthüllungen zu seinen Müttern waren doch viel emotionaler und ich konnte seine inneren Kämpfe dort sehr gut nachvollziehen. Das war die Seite von Thomas, die mich wirklich fasziniert hat, denn er ist in unvorstellbaren Umständen groß geworden, diesen Teil will er auch verbergen, aber es ist schön, wie er sich dann eben dennoch öffnen kann und wie weit seine Loyalität dann reicht. Dennoch ist Daisy schon der erfrischendere Teil der Geschichte, weil sie eine mitreißende Persönlichkeit ist. Und damit meine ich konkret die sehr private Daisy. Schon ihre völlig bedenkenlose Hingabe für Thomas, aber auch ihr Spaß daran, ihn zu ärgern, ihre Freundschaften, die sie abseits des öffentlichen Leben geknüpft hat und auch ihre Art, öffentlich für ihre Prinzipien einzustehen, selbst wenn es sie oft genug in Bedrängnis bringt, all das hat mich sehr überzeugt. Auch später, wenn sie immer abhängiger von der Presse über sich wird, fand ich sie dennoch sehr nachvollziehbar gestaltet. Wenn man einmal in diesem Sog drin ist, verliert man irgendwann sich selbst. Genau da wurde es dann eben so spannend, weil Daisy und Thomas sehr gegensätzliche Entwicklungen durchgemacht haben, so dass die Dynamik immer ausgleichend war. Das hat auch unterstrichen, wie gut die beiden zusammengepasst haben. Etwas zu meckern habe ich dennoch noch. Die Kapitel, die aus einer später veröffentlichten Biografie übernommen sind, fand ich völlig überflüssig und durch ihren holprigen Schreibstil (vor allem die Tempuswahl!) auch schwerer zu lesen. Ich hatte ein wenig den Eindruck, dass sich Morgane Moncomble hier vielleicht von „Daisy Jones & The Six“ hat inspirieren lassen, dafür würde eben auch der Name der Protagonistin sprechen. Dennoch hat diese Interviewstilistik keinen Mehrwert gebracht, denn die eigentlichen Kapitel haben genug von der Geschichte übertragen. Positiv dagegen war, dass die Geschichte ein großes Mysterium hat: wer ist der Stalker? Das fand ich von der Autorin sehr gut gemacht, denn ich habe mich tatsächlich nicht gleich auf eine Person festgelegt, sondern es ging munter hin und her. Moncomble hat es hier geschafft, dass es nicht zu offensichtlich war und das hat dem Buch einen speziellen Effekt gegeben. Fazit: „Count On You“ stellt sich mit den Biografiepassagen und Thomas' angeblicher Diagnose in zwei Punkten selbst ein Bein. Das hätte nicht sein müssen, denn ansonsten ist es vor allem die ausgeglichene Liebesgeschichte sowie speziell Daisys Darstellung, die mich sehr zu überzeugen wussten.
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marcello

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Produktbild: Count On You (9783736318519 )

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