Sunrise Full Of Wonder

Teil 3 der Reihe "Berlin Night"

4.15 Sterne

(40 Bewertungen insgesamt)

"Schließlich lächelt sie - ein Lächeln, das sich tief in mich hineinbrennt. Eine Narbe der guten Sorte. Eine, von der ich wünschte, sie würde nie verblassen."

Auf eines kann sich Maya verlassen: dass ihr bester Freund Lenny immer an ihrer Seite ist. Schließlich teilen sie schon seit Jahren alles miteinander, trösten sich über jeden Liebeskummer hinweg und fangen sich gegenseitig auf, wenn der andere mal wieder in die Friendzone verbannt wurde. Doch als Lennart seine Wohnung verliert und kurzfristig bei Maya einzieht, verändert sich alles. Plötzlich weckt die Nähe zu Lenny vollkommen neue Gefühle in Maya, und sie muss sich fragen, ob die große Liebe vielleicht die ganze Zeit über schon ganz nah war. Aber kann sie sicher sein, dass Lenny ihre Gefühle auch erwidert? Oder läuft sie Gefahr, den wichtigsten Menschen in ihrem Leben zu verlieren?

"Dieses Buch hat mich zum Lachen gebracht und mir tausend Tränen geschenkt. Es ist keine Empfehlung, sondern ein Must-Read, der zeigt, wie wichtig NA-Romane für Themen wie diese sind." JUSTINE PUST

Band 3 der BERLIN-NIGHT-Trilogie

9,99 €

inkl. MwSt.

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

New Adult

Seitenanzahl

450 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1696-6

40 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
28.06.2024
Traumhafter Abschluss
Rezension „Sunrise Full Of Wonder (Berlin Night 3)“ von Mounia Jayawanth Meinung Sunrise Full Of Wonder bildet den perfekten Abschluss der Berlin Night Reihe. Mounia Jayawanths Stil führte mich durch drei unterschiedliche Begegnungen und dank ihrer Worte war ich stets hautnah dabei. Sah, fühlte und lebte durch die Augen der Protagonisten. Maya ist eine starke Persönlichkeit und auch wenn sie oft von Zweifeln geplagt wird, kämpft sie sich immer aus ihren Ängsten heraus. Das machte sie so lebensnah und besonders. Lenny ist der Good Guy, den jeder an seiner Seite braucht. Er ist für seine Freunde da und immer darum bemüht, dass es ihnen gut geht. Die Geschichte selbst war spannend und wunderschön. Gebannt verfolgte ich jeden Moment und ließ mich vollkommen treiben. Es war alles dabei. Von großen Gefühlen, bis zum ersten Kennenlernen und auch eine Prise Drama. Die Balance all dessen war wundervoll harmonisch, sodass es nie überzogen wirkte. Es gab so viel Warmherzigkeit, aber manchmal wollte ich die Charaktere auch einfach schütteln. Doch sie haben es toll gemacht und am Ende gezeigt, warum man sie lieben muss. Wie aus dem Leben entsprungen zeigen sich hier zahlreiche Facetten. Es war eine perfekte Friends-to-Lovers Story. Fazit Berlin Night endet mit einem traumhaften Abschluss und einer wunderschönen Friends-to-Lovers Geschichte zum dahinschmelzen. Mounia Jayawanth zeigt erneut eine Story, die uns Leser vollkommen mitnimmt. Maya und Lenny hätten das Ende nicht zauberhafter gestalten können. Ich vergebe 5 von 5 Sterne
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Natalie86Hosang

4 Sterne
28.06.2024
Maya & Lenny
„Sunrise Full of Wonder“ wurde von Mounia Jayawanth geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten und abschließenden Band ihrer Berlin-Night-Trilogie. Da es in jedem Band um ein anderes Paar geht, kann dieser Teil unabhängig von den bereits erschienenen gelesen werden. Hier wird die Geschichte von Lenny und Maya erzählt. Klappentext: Auf eines kann sich Maya verlassen: dass ihr bester Freund Lenny immer an ihrer Seite ist. Schließlich teilen sie schon seit Jahren alles miteinander, trösten sich über jeden Liebeskummer hinweg und fangen sich gegenseitig auf, wenn der andere mal wieder in die Friendzone verbannt wurde. Doch als Lennart seine Wohnung verliert und kurzfristig bei Maya einzieht, verändert sich alles. Plötzlich weckt die Nähe zu Lenny vollkommen neue Gefühle in Maya, und sie muss sich fragen, ob die große Liebe vielleicht die ganze Zeit über schon ganz nah war. Aber kann sie sicher sein, dass Lenny ihre Gefühle auch erwidert? Oder läuft sie Gefahr, den wichtigsten Menschen in ihrem Leben zu verlieren? Meine Meinung: Das Cover ist wunderschön gestaltet worden. Schlicht und doch aussagekräftig. Der Schreibstil ist angenehm locker und flüssig. Erzählt wird aus den Perspektiven von Maya und Lenny. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung auch im Verlauf gut folgen. Beide hat man bereits in den vorherigen Bänden der Reihe kennen- und lieben gelernt. Lenny hat das Herz am rechten Fleck. Er hat mir leidgetan, dass er für seinen Namen in der Kindheit gehänselt wurde. Traurig zu sehen, dass er auch später noch Probleme damit hat. Indem er Maya kennenlernt, verändert sich viel in seinem Leben. Er findet Freunde und ist glücklich, wäre er von ihr bloß nicht gefriendzoned worden. Maya verbirgt etwas vor ihren Freunden. Dahinter kommt man erst im Laufe der Handlung. Sie seht sich nach einem selbstbestimmten Leben. Endlich Entscheidungen alleine treffen zu können, anders als in ihrer Kindheit. Ihre Freundschaft zu Lenny verändert sich. Je mehr Zeit sie auf engstem Raum miteinander verbringen, desto mehr Gefühle entwickelt Maya für ihn. Doch dann kommt es zu einer Situation, die alles, was bisher zwischen ihnen entstanden ist, zum Scheitern verurteilen könnte. Ich fand es spannend mitzuverfolgen, wie die Teile der Reihe zusammenhängen. Alles beginnt an dem einen Abend im Club. Je nach Band kommen immer mehr Details ans Licht, wie sich alle kennengelernt haben. Besonders fesselnd war der letzte Teil. Ich wüsste nicht, wie ich an Lennys Stelle reagiert hätte. Fast habe ich schon mit einem anderen Ausgang der Geschichte gerechnet. Sie hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken angeregt. Ein würdiger Abschluss für eine fesselnde aber auch ernste Reihe.
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Sasa03

5 Sterne
28.06.2024
Schöner Abschlussband
Die Gestaltung des Buches gefällt mir richtig gut! Ich finde das Cover wunderschön und die drei Bücher dieser Reihe sind richtige Hingucker im Regal. Zudem passt das Cover zu der Geschichte. Es ist ansprechend, sieht toll aus und sticht heraus - ein perfektes Cover. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön und angenehm zu lesen. Sie schreibt fesselnd und emotional. Ich wurde direkt zu Beginn der Geschichte abgeholt und durch das Buch getragen. Es liest sich flüssig und schnell. Während des Lesens habe ich weder gemerkt wie schnell die Zeit vergangen ist noch wie schnell ich die Seiten umgeblättert habe. Die Handlung war fesselnd und süß. Für mich ist die Geschichte eine der schönsten friends-to-lovers Geschichten, die ich bisher gelesen habe. Die Charaktere sind wundervoll und herzlich, sodass man sie einfach ins Herz schließen muss. Sie sind absolut nahbar, man kann sich in sie hineinversetzen, lernt sie richtig kennen und fühlt mit ihnen mit. Alle Gedankengänge und Handlungen der Protagonisten sind nachvollziehbar dargestellt. Zudem gefällt es mir besonders gut, dass die Autorin in dem Buch Themen behandelt, die mir bisher in keinem anderen Buch begegnet sind. Sie regt zum Nachdenken an und führt aktuelle Vorurteile bezüglich des Mom Shamings klar vor Augen. Ich habe bisher nicht über dieses Thema nachgedacht und mich sogar unbewusst in den Vorurteilen wiedergefunden habe, da der Schwangerschaftsabbruch etc. von der Gesellschaft einfach so behandelt wird. Aber aufgrund der Sichtweise einer Betroffenen werden neue Standpunkte eindrücklich dargestellt, sodass einem die Augen geöffnet werden. Dennoch muss ich sagen, dass ich den dritten Band schwächer finde als den zweiten Band. Lenny und Maya können Vicky und Vince nicht das Wasser reichen. Ihre Geschichte ist zwar ebenso schön, aber dennoch hat es mich nicht so sehr gepackt wie bei den anderen beiden. Ich finde es richtig schön, dass zu Beginn jedes Bandes dieser Reihe die gleiche Nacht jeweils aus der Sicht der Paare beschrieben wird. Es ist ein schöner Abschlussband einer tollen Reihe! Ich hoffe, die Autorin wird noch weitere Bücher veröffentlichen und freue mich darauf bald etwas Neues von ihr lesen zu dürfen.
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3 Sterne
28.06.2024
Qualitativ sinnbildlich für gesamte Reihe
Mit „Sunrise Full of Wonder“ beendet Mounia Jayawanth ihre bei Lyx veröffentlichte One-Night-Trilogie. Insgesamt war die Reise für mich nicht immer einfach, denn man merkt Mounia an, dass sie es auf wichtige Themen abgesehen hat. Dazu hat sie einen humorvollen Grundton, aber manchmal ist es erzählerisch etwas holprig und auch die Charaktergestaltung ist nicht immer in sich konsequent. Natürlich ist mir das Buchuniversum dennoch ans Herz gewachsen, denn gerade die drei Freundinnen sind ein Anker gewesen, der definitiv dieser Reihe etwas Besonderes gegeben hat. Bei „Sunrise Full of Wonder“ ist diese Kritik ziemlich genau auf den Punkt wieder anzubringen, man merkt also ein starkes Muster, bei dem ich mir noch nicht sicher bin, ob es nun nur Geschmackssache ist, dass es bei mir noch nicht völlig ankommt, oder ob doch noch eine gewisse Übung an der einen oder anderen Stelle fehlt. Maya und Lenny waren uns in den anderen beiden Bänden als Freunde präsentiert worden, weswegen ich im Vorfeld auch von einer klassischen Entwicklung ausging, dass aus besten Freunden eben zusätzlich noch ein Liebespaar wird. Deswegen fand ich es in der Tradition des fünfjährigen Zeitsprungs überraschend, dass eigentlich damals bereits die perfekte Liebesgeschichte angelegt wurde. Es ist auch okay, dass manche nicht auf Anhieb zueinanderfinden, aber gerade im ersten Band war Lenny regelrecht treudoof in Sydney verliebt, was mein Bild zu ihm auch durchaus geprägt hat. Nun präsentiert uns der dritte Band aber irgendwie auch eine ganz andere Version von Lenny. Es ist nicht so, als ob man diese nicht übereinander bringen könnte, aber dennoch hatte ich das Gefühl, dass vieles zu seiner Person angelegt war, als der Plot von Band 3 noch nicht vollständig stand. Denn gerade angesichts seiner stets präsenten Gefühle für Maya war das doch etwas seltsam, denn er war sich dessen ja immer bewusst, während Maya es ja doch eher sich selbst nicht eingestehen konnte. Weiterhin kann man sagen, dass es eindeutig eine Maya-Geschichte ist. Das ist insgesamt auch eine Tendenz bei der Reihe, dass es zwar beide Perspektiven gibt, dass es aber dennoch eine deutlichere Gewichtung auf die Frau gibt. Hier ist es nun besonders extrem, denn es geht vor allem darum, was Maya als Kind und Jugendliche durchmachen musste und was sie so verbissen nach Freiheit sehnen lässt. Bei Lenny war aber durchaus genauso viel Potenzial vorhanden, das hat sich immer wieder überall angedeutet, aber es wurde nicht mal ansatzweise so detailliert ausgearbeitet. Hier spielt dann auch herein, dass der interessanteste Faktor an ihm, sein christlicher Glaube, offensichtlich Mittel zum Zweck war. Aber eins nach dem anderen. Denn ich fand das Buch auch lange sehr ereignislos. Natürlich ging es um die Zusammenführung zweier bester Freunde, aber es war sehr langatmig gemacht und als es dann endlich soweit war, ging es erstmal genauso behäbig weiter. Zwar wurde auch das Geheimnis aus Mayas Vergangenheit noch entlarvt, aber man merkte deutlich, dass der eigentliche inhaltliche Knall erst ganz zum Schluss kam. Ich hatte mit der Schwangerschaft ehrlich gesagt nicht gerechnet, auch wenn mir beim ersten Geschlechtsverkehr schon auffiel, dass über Verhütung nicht gesprochen worden war. Das wurde zwar später nachgeholt, aber dennoch war es da schon seltsam, aber dennoch habe ich das Thema lange nicht mehr in diesem Genre gehabt. Die Themenauswahl lobe ich auch ausdrücklich, auch weil mich der abschließende Abschnitt zum Mom Shaming sehr beeindruckt hat, denn so konsequent aufgearbeitet findet man das Thema leider selten, deswegen fand ich es spannend. Dennoch gab es eben auch Stolperstellen, denn es war eben sehr spät im Buch und spätestens da war klar, dass Lenny nur so gläubig inszeniert worden ist, um ein Konfliktpotenzial zu erzeugen. Grundsätzlich nicht falsch, weil es ein passender Ansatzpunkt ist, aber es war zu oberflächlich alles. Weder über Lenny selbst noch über seine Familie ist der Diskurs gut angegangen worden. Immer mal wieder wurde der Glaube ins Spiel gebracht, dennoch hat Lenny so nicht argumentiert, das war etwas schade. Aber grundsätzlich bleibt die Stärke des Themas und dass es für Maya wirklich durchgezogen wird. Da hat mir dann auch der Zeitsprung gefallen, weil man eben auch die Auswirkungen noch erleben durfte. Das sind ganz klar die für mich so starken Momente, bei denen ich Mounia richtig feiere, aber es macht es auch bedauerlich, dass im Kontext dann oft die Schwächen lauern. Fazit: Mounia Jayawanth hat vor allem thematisch eine wertvolle Reihe entwickelt, die auch mit dem dritten Band mit einem kleinen Highlight (weil eben so selten und doch so wichtig!) zu Ende geht. Dennoch sind die erzählerischen Schwächen leider nicht zu ignorieren, denn es ist nicht immer alles konsequent genug und dann bleibt manches auch an der Oberfläche, das ist insgesamt schade, weil das Potenzial riesig da ist. Aber vielleicht ist es wirklich nur Geschmackssache und Mounias ganz eigener Stil ist zu respektieren.
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marcello

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Produktbild: Sunrise Full Of Wonder (9783736316966 )

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