Row Zero: Gewalt und Machtmissbrauch in der Musikindustrie
Ein Buch über systematischen Machtmissbrauch
Über Jahrzehnte sind junge Frauen in der Musikindustrie benutzt und diskriminiert worden: Egal ob Fans, Groupies, Journalistinnen, Mitarbeiterinnen oder Sängerinnen selbst - der Mythos von Sex, Drugs und Rock ’n’ Roll, das viele Geld und das extreme Machtgefälle haben sexualisierter Gewalt über alle Genres hinweg den Boden bereitet. Die Diskussion um die Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann zeigt: Diese Zustände brechen jetzt auf. Frauen wehren sich. Und sie finden endlich Gehör. Lena Kampf und Daniel Drepper haben über viele Monate hinweg recherchiert und mit mehr als zweihundert Menschen aus der Musikindustrie gesprochen. Packend geschrieben und einfühlsam erzählen die Autoren vom Machtmissbrauch in der Musikindustrie. Sie beschreiben die Strukturen, die einen solchen Missbrauch ermöglichen. Und sie zeigen, warum dieses System jetzt - dank mutiger Frauen, dank unterstützender Aktivistinnen - allmählich ins Wanken gerät.
»Zeit, über das zu sprechen, über das nicht gesprochen werden soll.« JAN BÖHMERMANN
»Dieses Buch ist ein Backstage-Pass - ins Innere der Musikindustrie. Beste journalistische Aufklärung.« JULIA FRIEDRICHS, SACHBUCHAUTORIN
22,00 €
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Produktinformationen
Verlag
Eichborn
Format
Buch (Hardcover)
Genre
Sachbücher
Seitenanzahl
272 Seiten
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-8479-0178-5
Pressestimmen
Lena Kampf
Lena Kampfist stellvertretende Ressortleiterin im Ressort Investigative Recherche derSÜDDEUTSCHEN ZEITUNG. Zuvor war sie Investigativreporterin beim WDR in Berlin und Brüssel und Teil der Recherchekooperation aus NDR, WDR und SZ. Sie hat 2019 mit einer Reportage über die #Metoo-Bewegung im Europaparlament denDEUTSCH-FRANZÖSISCHEN JOURNALISTENPREISgewonnen. Im Sommer 2016 verbrachte sie zwei Monate als Arthur F. Burns Fellow bei der Zeitung Miami Herald in Florida.

© Friedrich Bungert
Daniel Drepper
Daniel Drepperleitet die Recherchekooperation von NDR, WDR undSÜDDEUTSCHER ZEITUNG. Zuvor hat er das gemeinnützige Recherchezentrum Correctiv mitgegründet und war Chefredakteur von BuzzFeed News Deutschland, wo sein Team unter anderem den MeToo-Skandal um Julian Reichelt aufgedeckt hat. Er ist Vorsitzender des Netzwerk Recherche, dem Verein investigativer Journalist*innen in Deutschland und studierte investigative Recherche an der Columbia University in New York. Seine Recherchen haben zahlreiche Preise gewonnen. Drepper wurde Chefredakteur des Jahres und als Journalist des Jahres ausgezeichnet.

© Friedrich Bungert
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