Der Ruf der toten Mädchen

Übersetzt von

Kerstin Fricke

Eine Welle von Teenager-Selbstmorden erschüttert eine englische KleinstadtTeil 1 der Reihe "Ein Fall für Alex Ripley"

2.93333 Sterne

(15 Bewertungen insgesamt)

Visionen. Alte Sünden. Angst und Rache: Eine Welle von Teenager-Selbstmorden erschüttert Kirkdale im Norden Englands. Gleichzeitig machen in dem kleinen Städtchen Gerüchte die Runde, die Teenager hätten vor ihrem Tod einen Engel gesehen. Die Polizei ist ratlos und bittet Dr. Alex Ripley um Hilfe. Die Expertin für Übersinnliches beginnt zu ermitteln und kommt einer jahrzehntelangen Tragödie auf die Spur - und schon bald schlägt ihr der geballte Hass der gesamten Stadt entgegen. Doch Ripley wird nicht eher ruhen, bis sie die ganze Wahrheit aufgedeckt hat ...

"Der Ruf der toten Mädchen" ist der Auftakt zu einer neuen Reihe um die faszinierende Ermittlerin Dr. Alex Ripley.

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.


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Produktinformationen

Verlag

beTHRILLED

Format

eBook (epub)

Genre

Krimis

Seitenanzahl

327 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7325-5389-1

15 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3 Sterne
09.08.2024
Dem ersten Eindruck nicht ganz gerecht geworden
In diesem ersten Buch der Reihe um Dr. Alex Ripley, eine Ermittlerin in Sachen übernatürlichen Ereignissen, geht es um eine mysteriöse Reihe an Selbstmorden junger Mädchen in der kleinen Gemeinde Kirkdale. Die oben genannte "Wunderdetektivin" wird von ihrer Freundin Emma Drysdale zu den Ermittlungen hinzugezogen, da immer wieder der Engel von Kirkdale Erwähnung findet . Im Verlauf ihrer Recherchen stößt Alex auf einen früheren Fall von Massenselbstmord von jungen Frauen in den 70er Jahren, der sie weiter beschäftigt. Grundsätzlich fand ich die Idee spannend und die Gestaltung des Covers, sowie die Leseprobe machten auch Lust auf mehr. Leider wurde der weitere Verlauf des Buches diesem nicht mehr ganz so gerecht. Mir persönlich fehlte etwas die Spannung, für einen Thriller bleibt noch etwas Luft nach oben. Dies ist aber rein subjektiv, ein anderer Leser mag das anders empfinden. Im Verlauf der Geschichte lernt man die verschiedenen Protagonisten und auch die Dorfbewohner, die eine sehr verschlossene Gesellschaft sind, etwas besser kennen. Mir fiel es allerdings etwas schwer, richtig Zugang zu finden und ich persönlich empfand manche Passagen etwas langatmig. Insgesamt empfand ich den Schreibstil angenehm, aber das Buch konnte mich, wie bereits weiter oben ausführlicher geschildert, nicht richtig fesseln. Trotzdem denke ich, dass die Grundidee der Story gut war und versuche es vielleicht nochmal mit einem weiteren Teil der Reihe um Dr. Alex Ripley.
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LadyZ

3 Sterne
09.08.2024
Interessante Idee, aber nicht ganz mein Geschmack
Ich durfte den Thriller in einer Leserunde lesen und möchte mich dafür bedanken. Deshalb möchte ich hier meine ehrliche Meinung wiedergeben. Kurz zum Inhalt: In dem kleinen Ort Kirkdale sterben innerhalb weniger Monate zwei Mädchen durch Ertrinken. Erst sieht alles danach aus als ob die beiden Mädchen Selbstmord begangen hätten, doch bald stellt sich heraus, dass mehr dahinter steckt. Mit dem Voranschreiten der Ermittlungen stellt sich heraus, dass der Kirkdale-Engel dahinterstecken soll. Was verbirgt sich hinter diesem mysteriösen Engel und in welchem Zusammenhang steht er mit den Morden. Meine Meinung: Das Buch hat ganz stark mit dem Prolog angefangen, denn dort wird sofort Spannung erzeugt. Doch leider nimmt diese Spannung dann sofort ab, denn es folgt sehr lange eine sehr lange Durststrecke mit Erklärungen, die meines Erachtens nicht wirklich relevant sind. Vieles war auch einfach zu oberflächlich beschrieben, denn die "Ermittlerin" Alex Ripley lernt man in dem Roman nicht wirklich kennen. Lediglich ihren Beruf lernt man kennen, aber über ihre Gefühle oder ihr Äußeres wird nichts in Erfahrung gebracht. Auch über die Dorfbewohner wird nicht viel in Erfahrung gebracht, außer dass keiner über die Vergangenheit reden will. Dies hat mir nicht gefallen. Dafür fande ich es gut, dass man nicht gleich erfahren hat, wer der Mörder ist und warum diese Mädchen gestorben sind. Häppchenweise erhält man Informationen und kann selber mit rätseln. Die Auflösung am Ende hat mir nicht zugesagt, dann irgendwie war alles etwas Unreal und auf einmal ging alles Schlag auf Schlag. Mein Fazit: Die Idee an sich hat mir sehr gut gefallen, doch die Umsetzung konnte mich nicht ganz überzeugen. Leider konnte der Spannungsbogen vom Anfang nicht aufrechterhalten werden, was ich sehr schade fande. Nicht alles an dem Buch ist schlecht und einiges hat mir auch zugesagt, weshalb ich drei Sterne vergebe.
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Sanirella

4 Sterne
09.08.2024
Schauerroman mit skurrilen Charakteren
Alex Ripley wird von ihrer Freundin nach Kirkdale gerufen. Ripley, renommierte Skeptikerin mit Spezialgebiet übernatürliche Erscheinungen, soll dabei helfen, seltsame Todesfälle junger Mädchen aufzuklären. Kirkdale scheint ein kleines Dorf aus einer anderen Zeit zu sein. Die Einwohner sind verschroben und reagieren auf die fremde Alex mit Widerstand. Den Einwohnern scheint vor allem wichtig zu sein, dass ihr Glaube unversehrt bleibt. An einer Aufklärung der Todesfälle sind sie nicht interessiert. Ausserdem scheint eine tief verankerte Dunkelheit über dem Dorf zu liegen. Mit dem Dorfpolizisten Daniel Cotter und ihrer Freundin Emma versucht Alex, Licht ins Dunkle und in diese seltsamen Vorfälle zu bringen. Was hat es mit dem Kirkdale-Engel auf sich? Was geht bei den seltsamen Gottesdiensten im Dorf vor sich? Haben die Mädchen tatsächlich Suizid begangen? Was hat der junge Ethan Alexander mit den Mädchen vor? Ist der tatsächlich für das spirituelle Seelenheil der Mädchen zuständig oder hat er unrühmliche Absichten? Und was hat es mit dem viele Jahre zurückliegenden Ereignis auf sich? Stehen die aktuellen Vorfälle in einem Zusammenhang mit der Vergangenheit? Mit einem Thriller hat dieses Buch für mich wenig zu tun. Ich las es als spannenden Schauerroman, in dem ich mit vielen skurrilen Charakteren Bekanntschaft machen durfte. Der Autor wirft der Leserin häppchenweise seltsame Brocken vor und hält die Spannung während des Lesens aufrecht. Gibt es diesen Kirkdale-Engel vielleicht doch? Haben die Mädchen tatsächlich Suizid begangen? Während des Lesens wächst die Unsicherheit bezüglich dieser Fragen. Die Schilderung der Beerdigung eines Mädchens hat mich berührt. Das Leid der Familie war für mich spürbar. Tragisch, wie mit dem Thema Suizid in dieser streng religiösen Gemeinde umgegangen wird. Religion und eine Mauer des Schweigens scheinen durchaus realistisch zu sein. Dieses Thema hat mich zum Nachdenken gebracht. Sowohl mit der Protagonistin Ripley als auch mit anderen Personen erschuf der Autor Charaktere, die einzigartig anders sind. Ich freue mich auf weitere Abenteuer mit Alex Ripley und hoffe, auch Herrn Cotter in einem weiteren Band wieder zu treffen. Enttäuscht bin ich lediglich vom Ende. Ausserdem stimmt für mich die Bezeichnung Thriller nicht. Bildhafte Schilderungen der Landschaft und der Stimmung, andersartige Protagonisten und eine nicht alltägliche Story veranlassen mich zur Vergabe von 4 von 5 Leselupen.
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samael

3 Sterne
09.08.2024
Ich habe mir mehr erhofft...
Dr. Alex Ripley, Äufklärerin zum Thema Wunderheilungen, hat gerade ihr neues Buch veröffentlicht. Überraschenderweise wird sie von der Polizei zu einer Reihe von Teenager-Selbstmorden zu Rate gezogen: beide Mädchen sprachen Tage vor ihrem Tod von einem Engel. Die stark religiöse Gemeinde von Kirkdale ist ablehnend ihr gegenüber und zeigt sich wenig kooperativ. Was haben die Menschen dort zu verbergen? Warum habe ich es gelesen? Ich bin ein Fan von Krimis und Thrillern, in denen auch das Übernatürliche eine Rolle spielt. Die Leseprobe hat es mir angetan. Wir blicken durch die Augen der beiden Opfer. Wir lernen den jungen PC Daniel Cotter kennen, der die Leiche eines ihm bekannten Mädchens findet. Und wir sind an der Seite von Alex, die gerade bei einer Talkshow zu Gast ist und über ihr Spezialgebiet redet: übernatürliche Phänomene. Was hat mir gefallen? SPOILER Mir hat die Idee zur Geschichte sehr gefallen. Das Thema eingefleischte Gemeinde gegen Polizei. Religion und Glaube gegen Wissenschaft und Rationalität. Und Selbstmorde, die eigentlich gar keine sind. Während ich das Buch las, habe ich mitgefiebert und mitgeraten, wer der Täter sein könnte. Und am Ende war es so leicht und man selbst ist nicht sofort drauf gekommen. So wie ein guter Thriller sein muss. Was könnte besser gemacht werden? Die Charaktere sind alle sehr oberflächlich, besonders Alex Ripley. Es ist der Auftakt zu einer Reihe mit ihr, aber nach diesem Buch würde ich ungern einen weiteren Teil lesen wollen. In den ersten Kapiteln wird Spannung erzeugt und man will sofort weiterlesen. Dann folgen lange Beschreibungen zu den Charakteren Alex, Cotter und Emma (Freundin von Alex bei der Polizei), zum Tatort, Gedanken von Alex. Und die Spannung ist dahin. Dieses Geheimnisvolle wird mit einem Schlag zerstört. Auch scheint Alex, was ihre Überzeugungen betrifft, sehr leicht beeinflussbar zu sein. Sie entlarvt Scharlatane und hat ihre Meinung zum Thema Wunderheilungen, aber glaubt plötzlich selbst, den Engel gesehen zu haben. Und was ist eigentlich mit dem Pater? Eine verdächtige Figur, die plötzlich gegen Ende vor lauter Schuldgefühlen Selbstmord begeht und nicht mehr erwähnt wird? Da kam es mir unnötig vor, diesen Charakter in den Vordergrund zu rücken, wenn er dann eh stirbt und vergessen wird. Fazit Der Einstieg ist gut und fesselnd, die Spannung nimmt leider mehr und mehr ab, die Protagonistin ist zu oberflächlich beschrieben und das Ende lässt etwas zu wünschen übrig. Ich würde dieses Buch nicht weiterempfehlen. Vielleicht werden die nächsten Bände der Reihe ja besser.
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miss_amanogawa

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Produktbild: Der Ruf der toten Mädchen (9783732553891 )

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