Sweeter than Fame

Sweeter than Fame ist eine kurzweilige romantische Geschichte in der Kleinstadt. Der Schreibstil der Autorin ist locker, humorvoll und angenehm zu lesen. Durch das geschilderte Kleinstadtleben und die liebenswerten Charaktere entsteht eine sehr angenehme Atmosphäre zum Wohlfühlen. Das Ganze wird aus Anis Perspektive erzählt. Einer sehr sympathischen, nahbaren Protagonistin, die dank ihrer Eigenarten sehr authentisch wirkt. Es hat Spaß gemacht, Ani und Garrett dabei zu begleiten, wie sie sich näher kommen. Leider konnte ich das Knistern zwischen den beiden nicht so richtig spüren. Teilweise ging es mir einfach zu schnell zwischen den beiden, wobei die Gefühle irgendwie auf der Strecke geblieben sind und nicht bei mir ankamen. Die Handlung ist eher ruhig und kommt ganz ohne Drama aus, was ich sehr angenehm fand. Trotzdem hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Spannung, beziehungsweise Höhen und Tiefen gewünscht. Meiner Meinung nach haben die Charaktere und ihre Hintergrundgeschichten noch viel mehr Potenzial zu bieten, welches nicht genutzt wurde. Ich hätte mir etwas mehr Tiefgründigkeit und Emotionen gewünscht und es gab einige Handlungsstränge, die man hätte weiter ausbauen können. Vor allem gegen Ende hin hat die Geschichte nachgelassen und konnte mich nicht mehr richtig packen. Insgesamt war es eine schöne Geschichte für Zwischendurch, die sich vor allem durch ihre Wohlfühlatmosphäre auszeichnet , mich aber leider nicht ganz überzeugen konnte.

Gary und Ani haben mit der Liebe bereits abgeschlossen bis sie sich kennen gelernt haben . In der kleinen Stadt Wildwood finden sie sich und blicken in eine Zukunft, die sie sich nie vorstellen konnten ! Sweeter than Fame ist für mich eine Geschichte für zwischendurch und ist sehr unterhaltsam. Der Schreibstil war etwas steif und manchmal zu hochgestochen .. ebenfalls Anis Art hat von einer auf die andere Seite sich komplett verändert. Es war zwar nicht schlecht allerdings etwas komisch. Mich hat das wunderschöne Cover zum Kauf gebracht !

Ich fand die Idee der Geschichte wirklich toll und ich liebe romance Geschichten, welche in einer Kleinstadt spielen und dann auch noch die Tatsache, dass es sich um eine rockstar romance handelt haben mir wirklich große Hoffnungen für dieses Buch gemacht. Diese wurde im ersten Teil des Buches auch erfüllt und ich hatte sehr viel Spaß am lesen des Buches. Allerdings ging es mit zum Ende hin etwas zu schnell und man hat sich so gefühlt, als ob die Autorin uns ein ein Happy End aufzwingen will. Das hat ein wenig meine Leseerfahrung zu Nichte gemacht. Etwas anderes was mich persönlich etwas gestört habe war, dass es sich auch ein wenig so angefühlt hatte, also ob die Autorin das Trauma der Protagonistin nur mit ins Buch genommen hat, um noch ein Thema abzudecken und sich vielleicht nicht richtig damit beschäftigt hat. Für mich ist es wichtig, dass ein Thema wie ein Trauma auch in romance Büchern aufgegriffen wird. Zwar ist es kein Muss ein solches Thema mit aufzunehmen, allerdings sollte es wenn es verwendet wird sollte es auch die Aufmerksamkeit bekommen die es verdient und nicht einfach nur abgehandelt werden. Trotzdem haben mir die Charaktere wirklich gefallen und auch das Setting war wundervoll. Demnach ist es für mich eher kein Highlight, aber vieles was ich kritisiert habe ist stark durch meine Sichtweise beeinflusst. Demnach würde ich sagen macht euch ein eigenes Bild von dem Buch.

Der Schreibstil von "Sweeter than Fame" von Kylie Scott war für mich sehr angenehm und flüssig zu lesen. Es war für mich sehr einfach in die Geschichte, die aus der Sicht von Ani erzählt wird, hineinzukommen. Die Wildwood war eine gemütliche Kleinstadt mit liebevollen, angenehmen Protagonisten, in der man sich einfach wohlfühlen muss und in der, der Zusammenhalt groß geschrieben wird. Ani ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Sie versucht trotz ihrer Ängste, die sie seit einem traummatischen Erlebnis hat, ihr Leben zu leben. Sie ist stets für andere dar und sehr einfühlsam. Ihr gelingt es den, zunächst sehr kühlen und ablehnenden Garrett dank der Nicht-Dates aus seinem Schneckenhaus zu locken. Es war schön zu lesen, wie er nach und nach aufgeblüht ist und seine andere Seite zeigen konnte. Allerdings muss ich sagen, dass mir zum Ende hin alles viel zu schnell ging und sich die Ereignisse nur noch überschlagen haben. Für mich blieb dabei das Gefühl einfach auf der Strecke und alle Probleme waren plötzlich nicht mehr vorhanden. Alles in allem war "Sweeter than Fame" für mich eine schöne Geschichte für Zwischendurch mit einer Mischung aus Rockstar und Kleinstadt-Romance.